Der aus Bayern stammende Bariton Alexander Aigner studierte zunächst an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg. An der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien setzte er seine Studien bei Bernhard Adler, Michael Schade und Florian Boesch fort und schloss seine Ausbildung Ende 2021 mit dem Master Lied - Oratorium - Konzert ab.

 

Während des Studiums war er u.a. als Dandini in Rossinis La Cenerentola und im Schlosstheater Schönbrunn als L'horloge und Le chat in Ravels L'enfant et les sortilèges zu hören.

 

Neben der Oper widmet er sich auch dem Liedgesang. 2020 war er Finalist im 21. Osaka International Music Competition.

 

2018 war er Gast beim 34. Internationalen Festival "Sarajevska zima" in Sarajevo und verkörperte die Titelpartie in Telemanns Pimpinone. Auftritte als Solist führten ihn u. a. nach Russland und Japan. 2021 verkörperte er in der Neuen Oper Wien in Brittens Death in Venice u.a. die Partie des English Clerk. 2021/22 übernahm er im Theater an der Wien in Figaro und die Detektiv*innen die Titelpartie. An der Kammeroper des Theater an der Wien war er als Fiorello in Rossinis Il barbiere di Siviglia und als Leporello in der Produktion Don Giovanni Last Minute zu hören. Ende 2022 verkörperte Alexander Aigner die Partie des Ernesto in Rossinis La gazza ladra im Theater an der Wien.

 

Neben den Genres Lied und Oper widmet Alexander Aigner sich auch dem Oratorium. So war er bereits als Solist in Bachs Weihnachtsoratorium, Händels Messias, oder zuletzt in Haydns Die Jahreszeiten als Simon in der Kalvarienbergkirche zu hören.

 

 

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