Martin Maier wurde in Neunkirchen (N.Ö.) geboren. Nach seiner Pflichtschulzeit absolvierte er zunächst eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger in Wiener Neustadt und übte diesen Beruf an einer onkologischen Station aus. Gleichzeitig begann er sein Gesangsstudium bei Gerd Fussi am Josef-Matthias-Hauer-Konservatorium der Stadt Wiener Neustadt, absolvierte dieses mit Ausgezeichnetem Erfolg und studierte Lied und Oratorium bei KS Robert Holl und Gesang bei Karlheinz Hanser an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er besuchte Meisterkurse bei KS Kurt Equiluz, KS Helena Lazarska und Hans Werner Schneider.

 

Der junge Tenor sammelte Chorerfahrung beim Arnold Schönberg Chor, Philharmonia Chor Wien, der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Balthasar-Neumann-Chor und beim J. M. Hauer Ensemble. Er ist Solist der Wiener Augustinerkirche, im Wiener Stephansdom und der Pfarre St. Stephan in Baden.

 

Neben seinem regen Wirken als Lied- und Oratoriensänger trat Martin Maier während seines Studiums in Opernproduktionen der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien als Horace in Gounods La Colombe, als Sou Chong in Lehárs Das Land des Lächelns, als Paul in der MendelssohnkollageWalburgisn8raum und als Pylades in Glucks Iphigenie auf Tauris, auf. Seine ersten Engagements führten Martin Maier an das Theater Baden als Camille de Rossillion in Lehárs Die lustige Witwe und zum Sommer-Festival Kittsee als Vinzenz in Falls Der fidele Bauer.

 

 

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