Geboren in Wien. Nach Abschluss des Oboenstudiums und mehrjähriger Berufstätigkeit als Oboist mit den Wiener Symphonikern und den Wiener Philharmonikern, Wechsel ins Gesangsfach. Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. KS Hilde Rössel-Majdan und Prof. KS Walter Berry.

 

Engagements als Opern-, Operetten-, Lied- und Oratoriensänger führen den lyrischen Bariton seither nach Japan, in die USA, Südamerika und in verschiedene Länder Europas. Zu Georg Lehners Repertoire zählen, neben dem französischen und deutschen Fach, vor allem die Opern von W. A. Mozart (Figaros Hochzeit, Don Giovanni, Cosí fan tutte, Zauberflöte und La finta Giardiniera). 2003 sang Georg Lehner den Valentin in Gounods Faust und die Bösewichte in Hoffmanns Erzählungen von Offenbach, das Brahms´ Requiem mit den Wiener Symphonikern in Wien, Magnificat und Weihnachtsoratoriumvon J. S. Bach in Dresden und Wien, sowie bei Neujahrskonzerten in Florida. Im Juni 2004 debütierte er mit großem Erfolg beim Rockport Chamber Music Festival (USA) mit Schuberts Schwanengesang und Schumanns Dichterliebe. Es folgten die 9. Symphonie von Beethoven in Japan (Nagoya) und dasItalienische Liederbuch von Hugo Wolff bei den Melker Stiftskonzerten.

 

2004/05 sang Georg Lehner Bachs Kreuzstabkantate und Weihnachtsoratorium in Wien, Beethovens Christus am Ölberg in Dresden, BachsMatthäuspassion (Jesus) in Bochum und Mendelssohns Elias in Eisenstadt. Zwei weitere Abende folgten beim Rockport Chamber Music Festival (USA), sowie 2005/06 der "Musiklehrer" in Ariadne auf Naxos von R. Strauss an der Staatsoper Tokyo und die Hauptrolle des "Pentheus" in der Uraufführung der Oper Strom von Johanna Doderer in Wien.

 

Georg Lehner

 

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